16.-20.09.
So, wir haben es nun endlich geschafft, Childers und die Tomatenfarm zu verlassen. Der Van ist nun auch wieder in Schuss. Hatte auf einmal zu vielBenzin geschluckt. Nachdem der Mechaniker den Benzinfilter und die Vorderreifen (war dringend notwendig) ausgetauscht hatte, war wieder alles in Ordnung.
Den ersten "arbeitsfreien Tag" haben wir in Agnes Water & Town of 1770 am Strand verbracht. Nach all der Maloche, war das auch dringend notwendig. Am nächsten Tag sind wir dann ein ganzes Stück weiter bis kurz vor Mackay. Dort haben wir auf einem Campingplatz direkt am Strand kostenlos übernachtet. Das war ein Traum.
Den dritten Tag haben wir nack kurzer Besichtigung von mackay im Eungella National Park verbracht.
Dort haben wir in einem Bushcamp übernachtet. Eigentlich wollte der Besitzer, aufgrund einer Hochzeit, keine Besucher, doch bei uns hat er eine Ausnahme gemacht. :-)
Das Bushcamp war eine tolle Erfahrung. Es gab keine Elekrizität, aber es
hat doch an nichts gefehlt. Die Wasser in den Duschen wurde durch einem Holzofen erwärmt und das Wasser kam von einem nahe gelegenen Fluss.
Wir haben übrigens die Grenze zum tropischen Klima überquert. Es ist soooo toll, endlich abends mit t-shirt und kurzer hose draussen zu sitzen. Jetzt macht es einen nichts mehr aus, kalt zu duschen. Einfach genial. Den sonntag haben wir im Regenwald verbracht. Erst waren wir an einem Wasserfall und man konnte in versch. Wasserlöchern schwimmen gehen.
Das Wasser war "a...." kalt, aber ich konnte es mir nicht entgehen lassen, in so klarem Wasser schwimmen zu gehen. (johnathan war es zu kalt!! "Weichei" :-)
Danach sind wir zum Broken River gefahren, in dem man schnabeltiere sehen kann.
Nach langer Wartezeit und Geduld, haben wir zum glück zwei zu gesicht bekommen.Ich habe mir sie viel grösser vorgestellt. Sind nur ca 40cm lang. Aber schon komischeTiere, die es nur in Australien gibt. --> http://de.wikipedia.org/wiki/Schnabeltier
Nach diesem Erlebnis sind wir wieder zum Strand gefahren und haben dort übernachtet.
Wir haben dort Kokosnüsse gefunden, aber der Versuch sie zu öffnen, ist gescheitert. Leider hat es die ganze Nacht aus Eimern geschüttet, so dass wir jetzt in einem kleinen Ort namens Proserpine (1000 Einwohner) feststecken, da die ganzen Strassen überflutet sind und der Weg
nach Airlie Beach unpassierbar ist. Wir sitzen nun schon seit drei std in einer Bibliothek und hoffen, dass es bald das regnen aufhört. Ansonsten müssen wir unsere nacht hier verbringen. Die Wettervorhersage verheisst nichts gutes, so dass wir unseren Sailingtrip zu den whitsundays
voraussichtlich erstmal verschieben müssen. Na ja, wir machen das Beste draus und geniessen zumindestdas tropische klima. :-) Bis die Tage wieder
Nadine & Jonathan